Dvořák: Sinfonie Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“
Vergangene Veranstaltung
Programm
Paul Dukas
L’apprenti sorcier
Kalevi Aho
Schlagzeugkonzert „Sieidi“
Antonín Dvořák
Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95
„Aus der Neuen Welt“
Zugaben:
Harold Arlen, Over the Rainbow (Improvisation auf der Marimba) (Alexej Gerassimez)
Jean Sibelius, Valse triste op. 44 Nr. 1 (Orchester)
Besetzung
Bergen Filharmoniske Orkester
Edward Gardner
Leitung
Alexej Gerassimez
Percussion
Neue Welten
Auf nach Amerika, zumindest in Gedanken – mit seiner berühmten „Sinfonie aus der Neuen Welt“ ist Antonín Dvořák ein Klanggemälde gelungen, das bis heute durch seinen Melodienreichtum und seine exquisite Orchestrierung begeistert. Dabei hatte er sich 1892 auf den Weg nach New York gemacht, um am dortigen Konservatorium Hilfestellung zu geben für die Entwicklung eines ureigenen amerikanischen Musikstils. Als Vorreiter, der die böhmische Volksmusik auf raffinierte Weise mit der europäischen Kunstmusiktradition verband, schien er prädestiniert für diese Aufgabe. Dass sie letzten Endes auch seiner eigenen kompositorischen Weiterentwicklung diente und ihm zur Entstehung seines bekanntesten Werkes verhalf, war offensichtlich ein angenehmer Nebeneffekt. In ganz andere unbekannte Welten wagt sich Alexej Gerassimez im Percussionkonzert „Sieidi“ vor: die Heiligen Stätten der Samen, an denen man mit den übernatürlichen Kräften der Natur Kontakt aufnehmen konnte, standen Pate für die Komposition des finnischen Komponisten Kalevi Aho.
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