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WDK-Saison 2024/25 veröffentlicht

Geschäftsführer Burkhard Glashoff über das Programm und die Höhepunkte der Jubiläumssaison.

Mockup des WDK-Magazins der Saison 2024/25.
© WDK Köln

WDK-Magazin 2024/25

Blättern Sie durch unser Programm der kommenden Saison und lesen Sie spannende Hintergrundartikel und Interviews.

111 Jahre Westdeutsche Konzertdirektion!

Vermutlich hätte es sich Heinrich Dubois nicht träumen lassen, dass das Unternehmen, das er im Jahr 1913 gründete, einmal die älteste Konzertdirektion der Welt sein würde. In über einem Jahrhundert überdauerte die WDK höchst wechselhafte Zeiten, erlebte zwei Kriege und diverse Eigentümerwechsel – letztere in den 1930er-Jahren keineswegs freiwillig, so viel darf nicht verschwiegen werden. Und auch die Spielstätten wechselten: von Kinosälen und Messehallen über den traditionsreichen Gürzenich bis zur Kölner Philharmonie, wo die WDK am 23. September 1986 ihren Einstand feierte. Mit dabei: Anne-Sophie Mutter, bereits auf dem Weg zur Weltkarriere! 

 

Große Namen waren damals längst Markenzeichen der WDK: Schon seit 1918 präsentiert die Abonnementreihe Meisterkonzerte Starsolistinnen und -solisten sowie die weltbesten Orchester am Rhein. Und aus großartigen Konzerten entstanden im Laufe der Jahre dauerhafte künstlerische Freundschaften: zu Stars wie Anne-Sophie Mutter, die mit Mendelssohns Violinkonzert die Jubiläumssaison 2024/25 feierlich eröffnet! Zu Orchestern wie der Academy of St Martin in the Fields, die mit ihrem Gründer Sir Neville Marriner († 2016) unzählige Male zu Gast bei der WDK war – und bis heute zu unseren engsten künstlerischen Partnern gehört. Und natürlich zu Künstlerinnen und Künstlern der jüngeren Generation wie Jan Lisiecki, den wir seit Jahren mit Freude auf seinem rasanten Weg zur pianistischen Weltspitze begleiten dürfen. 2024/25 kehrt er mit einem ganz besonderen Projekt nach Köln zurück: Gemeinsam mit der Academy of St Martin in the Fields bringt er an drei Abenden alle fünf Klavierkonzerte und das Tripelkonzert von Ludwig van Beethoven auf die Bühne der Philharmonie.

Ohne diese und viele weitere fantastische Künstlerinnen und Künstler wäre die WDK nicht denkbar. Deshalb ist es uns in jeder Saison ein Anliegen, dass sie alle sich hier in Köln stets willkommen fühlen, sei es durch das Bereitstellen des Lieblingsgetränks in der Garderobe, sei es durch den beliebten Kölsch-Empfang für alle Beteiligten nach dem Konzert. Letzterer ist eine wunderbare Tradition der Philharmonie, der wir uns nur zu gern angeschlossen haben. Und natürlich geht ein besonders großer Dank an Sie als unser Publikum für Ihre Treue und Begeisterung. Wir geben auch in Zukunft unser Bestes, um Ihnen wunderbare Konzerterlebnisse zu bescheren.

 

 Auf die nächsten 111 Jahre! 

 

Ihr Burkhard Glashoff

© Sebastian Madej/Deutsche Klassik
Burkhard Glashoff – Geschäftsführer von ProArte © Sebastian Madej/Deutsche Klassik